Tag 125

In aller Gemütlichkeit packte ich meine Siebensachen. Ich startete als Letzter. Wozu die Eile? Ich kostete jeden Moment vollends aus. Mein Zelt war noch feucht vom Regen der letzten Nacht. Mit gefühllosen Fingern stopfte ich es in die Tasche und schnürte das Band zu. Bereits nach den ersten Meilen wurden meine Hände aufgrund der Durchblutung … Weiterlesen Tag 125

Tag 124

Wir starteten heute zu dritt. Außer mir war da noch der Franzose und ein Däne. Dichter weißer Nebel umhüllte die Wälder. Mein Atem gefror in der eisigen Luft. Stellenweise war die Sicht so eingeschränkt, dass man leicht seinen Vordermann aus den Augen verlieren konnte. Der Nebel lichtete sich erst, als wir auf schätzungsweise zweitausend Meter … Weiterlesen Tag 124

Tag 121

Eiseskälte lag in der Morgenluft. Ich brauchte eine gefühlte Ewigkeit, um in die Gänge zu kommen. Langsam aber sicher kündigte sich der Winter an. Aber aufgepasst: sich bei Wintereinbruch noch in den Bergen Washingtons aufzuhalten konnte lebensgefährlich werden. Ich hatte es jedoch nicht mehr weit. Endlich! Die Sonne erhob sich über die Baumkronen und spendete … Weiterlesen Tag 121

Tag 118

Freitag, der Dreizehnte. Vollmondnacht. Ich bin zwar nicht sonderlich abergläubisch, dennoch fiel mir diese Tatsache auf. Bereits früh glaubte ich nicht daran den Mond heute überhaupt noch zu Gesicht zu bekommen. Der Wetterbericht sprach von Regen, Regen und noch mehr Regen. Hurra.. Washington. Brücke in Skykomish, Washington Braveheart fuhr mich und die anderen Beiden noch … Weiterlesen Tag 118